Wer schwer krank ist, der hat meist lange Therapien vor sich. Und die kosten viele Patienten jede Menge Energie. Um eine Chemo oder andere Behandlungen durchzustehen, gibt es aber Hilfe durch die sogenannte Kunsttherapie.
Medizin ist eine Kunst, und Kunst ist eine Medizin. Das sagt auch Maria Petras. Vor allem auf Palliativstationen arbeitet die Kunsttherapeutin mit Patienten zusammen – vor allem mit dem Ziel, Ängste zu nehmen: “Das wende ich sehr gerne bei den Patienten an, die eine schwere Krebserkrankung zu überstehen haben. Wir arbeiten mit den Patienten in den Phasen ihrer Erkrankung, wo sie wirklich sehr hoch belastet sind. Es geht darum, den Patienten menschlich zu begleiten, ganz intensiv auf sie einzugehen, mit ihnen zusammen zu sein und dadurch eine Krankheitsverarbeitung zu begleiten.”
